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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
die
belgischen Atomkraftwerke Tihange (Foto oben) und Doel sind von
tausenden Rissen durchzogen und könnten bersten. Diese AKW bedrohen das
Leben von Millionen Menschen in Belgien, in den Niederlanden und in
Deutschland. Wir setzen jetzt ein Zeichen gegen diese und alle übrigen
europäischen Schrottmeiler!
Am Sonntag, den 25. Juni,
strahlt die Anti-Atom-Sonne über Europa. Die 90 Kilometer lange
Menschenkette von Tihange (B) über Lüttich (B) und Maastricht (NL) bis
nach Aachen (D) ist die größte Protestaktion von AtomkraftgegnerInnen im
Jahr 2017.
Seien Sie dabei und motivieren Sie viele
andere Menschen, sich einzureihen! Hier können Sie unser Materialpaket
mit Postern, Flyern und Aufklebern bestellen. | | | | | | | Gute Nachrichten: Neues Gentechnikgesetz gescheitert | | | | | | | Landwirtschaftsminister
Schmidt ist mit seinem Entwurf für ein neues Gentechnikgesetz endgültig
gescheitert. Mit dem neuen Gesetz sollte die Umsetzung der
Opt-out-Richtlinie erfolgen. Diese ermöglicht es einzelnen
EU-Mitgliedstaaten, den Anbau von genmanipulierten Pflanzen auf ihrem
Gebiet zu verbieten, obwohl sie auf EU-Ebene zugelassen sind.
Doch der Entwurf hätte rechtssichere und bundesweite Anbauverbote von Gen-Pflanzen durch hohe bürokratische Hürden verhindert.
Die Kontaminierung unserer Lebensmittel durch die unkontrollierbare
Verbreitung genmanipulierter Pflanzen wäre nicht mehr aufzuhalten
gewesen. In diesem Fall gilt: besser kein neues Gesetz als dieses.
Nun liegt es an der nächsten Bundesregierung, Anbauverbote für
genmanipulierte Pflanzen sinnvoll zu regeln – oder, noch besser: die
Zulassungen schon auf EU-Ebene zu stoppen.
Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.
| | | | | | | Interview: Bienengifte vor Gericht | | | | | | | Den
Honigbienen geht es nicht gut, zahlreiche Völker haben den Winter nicht
überlebt. Sie leiden unter der industriellen Landwirtschaft und dem
massiven Einsatz von Pestiziden. Besonders gefährlich sind Pestizide aus
der Gruppe der Neonicotinoide, die bereits in sehr geringen Mengen zum
Tod von Bienen und anderen Insekten führen.
Die EU-Kommission hat ihre Nutzung deswegen mit Teilverboten belegt. Doch
Pestizidhersteller, darunter die deutschen Konzerne Bayer und BASF,
haben vor dem Europäischen Gericht gegen diese Teilverbote geklagt und
drohen mit Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe.
Walter Haefeker, der Präsident des Europäischen Berufsimkerverbands, war bei der Gerichtsverhandlung dabei. In
einem Interview hat er uns erzählt, wieso ein Anwalt der Chemiekonzerne
Bienengifte trinken würde und wie das Urteil des Gerichts ausfallen
könnte.
| | | | | | | Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Team des Umweltinstitut München
| | | | | | | | | | | | | ..schmieren möchten wir Ihnen mit echtem deutschen Bienenhonig von einem kleinen Imker aus Oberbayern. Als
Dank für Ihre dauerhafte Unterstützung als Fördermitglied erhalten Sie
von uns ein Glas Bio-Blütenhonig sowie ein Glas Bio-Honig
"Sommertracht". Herzlichen Dank und guten Appetit! Oder Sie wählen eine unserer weiteren attraktiven Prämien. | | | | | | | | | | | | | | | | 2. - 6. August 2017 | | in der Bundesakademie Wolfenbüttel | | | Sommerakademie „Atomares Erbe“
Das
Fachportal „Atommüllreport“ veranstaltet im August eine Sommerakademie
zum Thema „Atomares Erbe – Herausforderungen für die nächste
Generation“. Ziel ist es, junge AkademikerInnen und StudentInnen für die
Hinterlassenschaften des Atomzeitalters zu interessieren, sie in die
Atommülldebatte einzubinden und zum aktiven Mitmachen zu bewegen.
Ausgewiesene ExpertInnen geben eine Einführung in die Probleme bei
Umgang und Lagerung radioaktiver Abfälle und zeigen berufliche
Perspektiven auf. Das Umweltinstitut unterstützt diese Veranstaltung.
Anmeldung unter: info@atommuellreport.de Bewerbungsschluss: 15. Juni 2017 | | | | | | | | | | | PREVIEW!
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